Über 8000 Kilometer, elf Flugstunden und mehr als 16 Reisestunden später: Seoul, local time: Vier Uhr nachmittags! Wir sind da! Angekommen in der koreanischen Hauptstadt, sommerliches Wetter, tolles Hotel, umsorgt von koreanischer Gastfreundschaft. Frisches Obst, kristallklares Wasser, Säfte und Gebäck stehen im Foyer des Hotels schon für uns bereit und alle Zimmer sind bezugsfertig.
Die ganze Anspannung fällt ab: nein, der Reisepass war doch nicht in der Frackkiste mit dem Instrumententransport unterwegs, sondern fand sich dort, wo er hingehört: in der Brieftasche. Der Flug war ruhig, das Bordprogramm kurzweilig und das koreanische Reisgericht Bibimbap war schmackhaft und machte Lust, in den nächsten Tagen die Spezialitäten der Landesküche zu erkunden. Ach, was heißt in den nächsten Tagen : es ist früher Abend, gerade der richtige Zeitpunkt also, dem Jetlag noch ein Schnäppchen zu schlagen und den kulinarischen Streifzug ohne Aufschub gleich zu beginnen.